L 183 Wels
L 183 WelsWissenschaftlicher Name:
Ancistrus dolichopterus (Blauer Antennenwels)
Beschreibung:
Sehr oft wird dieser Artname für den handelsüblichen Braunen Antennenwels mißbraucht und L 183 als Ancistrus hoplogenys bezeichnet. Ancistrus hoplogenys ist jedoch mit großer Warscheinlichkeit der als L 59 vorgestellte Ancistrus. Achtung der L 181 ähnelt dem L 183 sehr stark. Der L 183 hat als einziger Ancistrus 8-10 Weichstrahlen in der Rückenflosse wobei die anderen nur 7 haben.
Geschlechtsunterschiede
Geschlechtsunterschiede
Man unterscheidet beide Geschlechter an dem langen Geweih am Kopf des Männchens, Weibchen dagegen besitzen nur am äußersten Rand Antennen. Bei Jungtieren ist die Unterscheidung so gut wie unmöglich, da beide Geschlechter Antennen am äußersten Rand besitzen.
Größe:
Alterserwartung:
kann ich nichts zu sagen
Wassertemperatur:
22°C bis 30°C
Wasserwerte:
GH 0 - 20
KH 0 - 5
Ph 5,5 - 7,5
KH 0 - 5
Ph 5,5 - 7,5
Beckengröße:
ab 100 Liter
Beckeneinrichtung:
Pflanzen, Moose, , Hölzer, Wurzeln, Höhlen oder andere Verstecke.Achtung mindestens eine Wurzel ins Becken geben da sie daran raspeln und somit der Verdauung dienen.
Nahrung:
Grünalgen, trockenes Buchenlaub, Garnelenfutter (Granulat, Flockenfutter, Chips uvm.) Spirulinatabletten, Spirulinaflocken, Gurken (ohne Schale da Giftstoffe nicht zu 100% ausgeschlossen werden können), Frostfutter, Seemandelbaumblätter Spinat, Brennnessel, Futtertabletten, uvm.
Vergesellschaftung:
friedlich gegenüber Fischen, Schnecken, Garnelen. Achtung falls man sie mit anderen Ancistrusarten halten möchte, besteht Kreuzungsgefahr.
Vermehrung und Zucht:
Das Männchen belagert eigentlich ständig eine Röhre (es gibt spezielle Tonröhren mit nur einem Eingang, sogenannte Welshöhle). Bei Paarungsbereitschaft des Weibchens besucht diese das Männchen und legt je nach Größe Eierpakete in die Röhre, woraus nach ca.4 - 5 Tagen kleine Larven schlüpfen.Diese ernähren sich in den ersten Tagen vom Dottersack. Nach weiteren 8-10 Tagen verlassen die Jungwelse etwa 1 cm groß, die Höhle. Die Gelegegröße kann bis zu 120 Tieren betragen. Bei bei guten Zuchtpaaren kann es jetzt zur weiteren Eiablage kommen aber in der Regel alle 4 Wochen.
Das Männchen belagert eigentlich ständig eine Röhre (es gibt spezielle Tonröhren mit nur einem Eingang, sogenannte Welshöhle). Bei Paarungsbereitschaft des Weibchens besucht diese das Männchen und legt je nach Größe Eierpakete in die Röhre, woraus nach ca.4 - 5 Tagen kleine Larven schlüpfen.Diese ernähren sich in den ersten Tagen vom Dottersack. Nach weiteren 8-10 Tagen verlassen die Jungwelse etwa 1 cm groß, die Höhle. Die Gelegegröße kann bis zu 120 Tieren betragen. Bei bei guten Zuchtpaaren kann es jetzt zur weiteren Eiablage kommen aber in der Regel alle 4 Wochen.